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Eindrücke von den Passionsspielen in Sömmersdorf

Am 28. Juli fuhr der Pfarrverband Wolframs-Eschenbach mit einem, bis auf den letzten Platz besetzten, Bus zu den Passionsspielen nach Sömmersdorf.

Da die Passionszeit in diesem Jahr schon hinter uns liegt und wir uns mitten im Sommer

zu Passionsspielen aufmachten, stimmten wir uns mit kurzen Gebeten auf das Leiden und Sterben Jesu ein.

Die Passion in Sömmersdorf:  Eine Geschichte – ein Dorf – eine Passion

Sömmersdorf ist ein Dorf wie jedes andere, und doch ist es die Leidenschaft für die Passion,

die dieses Dorf zusammenhält und die Menschen verbindet. Die Passion prägt das Dorf, das Dorf prägt die Menschen und die Menschen prägen die Passion.

700 Einwohner – 500 Mitwirkende: ein DORF

 

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts kam bei den theater-begeisterten Mitgliedern des Männergesangvereins die Idee auf, etwas größeres zu spielen als lustige Volksstücke. Ein Schauspiel oder eine Oper sei zu groß, meinte man damals, etwas Einfacheres müsse her.

Doch dann entschieden sich die Sömmersdörfer für etwas ganz Großes: Die Passion Jesu auf die Bühne zu bringen, auf eine einfache Holzbühne mitten im Wald unter offenem Himmel.

1933: Der Beginn einer großen „Passion“. Mittlerweile 90 Jahre LEIDENSCHAFT

Nach dem Ende der beeindruckenden Vorstellung kehrten wir noch zum Abendessen ein.

Bei der Heimfahrt ließen wir den Abend mit lustigen Volksliedern ausklingen.

Hier ein paar imposante Eindrücke in Bildern: